Chronik
2022
Das Jahr 2022 ist ein "schwarzes" Jahr für die GroKaGe, da mehrere Todesfälle den Verein erschüttern. Neben den Ehrenräten Rudi Belli und Andreas Kaiser, dem langjährigen Ehrenpräsidenten Hawo Belli, verstirbt überraschend auch die 1. Vorsitzende Ulrike Bosch.
2016
Hawo Belli tritt nach 30 Jahren als Präsident zurück.
Ulrike Bosch (Tochter von Hans Lepper) wird zur 1. Präsidentin gewählt.
2015
Durchführung des letzten Tanzturniers im karnevalistischen Tanzsport nach 44 Jahren.
2014
Die Fächergarde löst sich wegen Nachwuchsmangels auf.
2013
Jubiläum „111 Jahre GroKaGe“
2009
Auflösung des Tanzcorps als eigener Verein (Rückführung in die GroKaGe)
2008
Jubiläum „50 Jahre Fächergarde“
1. Gemeinschaftssitzung GroKaGe & KG Ost
2003
Gründung der Jugendabteilung (Satzungsänderung),
zeitweise 4 Garden und über 40 aktive Tänzerinnen
2001
Jubiläumskampagne „99 Jahre GroKaGe“ (Festakt im Fasanenschlösschen)
1996
Schwerpunkt Jugendarbeit mit Gründung der Jugendgarde
1986
Hans-Wolfgang Belli, genannt „HaWo“ wird Nachfolger des 1985 verstorbenen Hans Leppert.
1981
Gründung des Tanzcorps der 1.GroKaGe
seit 1972
führte die GroKaGe über 40 Turniere (darunter 6 badische und 3 deutsche Meisterschaften) durch.
1966
Hans Leppert wird Präsident. Als Büttenredner, Mitglied des Tanzturnierausschuss und Trainer der Fächergarde prägt er die GroKaGe entscheidend, führt die Fächergarde zu ihren Erfolgen und holt die Gardetanzturniere nach Karlsruhe.
1963
Präsident Julius Kilian
1961
Präsident Epp Tillmanns
1958
Gründung der Fächergarde, Hanna Klotz, Gattin des OBs übernimmt die Patenschaft.
1952
Die GroKaGe und 6 weitere Karlsruher Karnevalsgesellschaften gründen eine Arbeitsgemeinschaft aus denen der Festausschuss Karlsruher Fastnacht (FKF) entsteht. Präsident ist Rechtsanwalt Dr. Rudolf Knauß. Es folgt die Zeit der großen Bälle (ab 1955) in der Schwarzwaldhalle mit 3 – 5 Kapellen, 3000 Gästen und bekannten Stars aus Funk und Fernsehen.
1951
erster Fastnachtsumzug unter Mitwirkung der GroKaGe
11. November 1949
Gründungstreffen ehemaliger Elferräte der GroKaGe. Johann Hanagarth wird einstimmig wiedergewählt. In den folgenden Jahren kleinere Veranstaltungen wegen schlechter Saalverhältnisse.
bis 1939
erscheint der GorKaGe-Spiegel, danach verlieren sich die Spuren im 2. Weltkrieg
1937
Die GroKaGe erhält eine neue Satzung und wird e.V.
1935
Johann Hanagarth, Druckereibesitzer wird Präsident. Die weitgehend unabhängige Stellung der GroKaGe findet Mißfallen bei der Stadtverwaltung
1934
Präsident wird Theodor Dilzer, Herausgeber der Fastnachtszeitung „D‘ Latern“ und des „Grokage-Spiegel“
1933
Reaktivierung der GroKaGe durch den Verkehrsverein
ab 1931
Verbot einer öffentlichen Fastnacht
3. März 1930
letzter Fastnachtsumzug vor dem 2. Weltkrieg
27. Januar 1929
Neugründung der GroKaGe als Dachorganisation mit dem Ziel - Karnevalsaktivitäten bündeln - Fremdenverkehr beleben - Umzüge, Bälle, Sitzungen durchführen.
Präsident: Hans Blum, Direktor der Volksbühne
bis 1925
„Fastnachtsverbot“ während und nach dem 1. Weltkrieg.
7. November 1911
Wegen der geringen Unterstützung durch die Stadt und der wachsenden Konkurrenz durch den Verkehrsverein wird die GroKaGe aufgelöst.
1906
Romeo und ein Teil des Elferrats wechseln zum 1904 gegründeten Verkehrsverein. Präsident wird Julius Kaller, Druckereibesitzer
1902 - 1911
Veranstaltungen von Damen- und Herrensitzungen und Organisation der Fastnachtsumzüge.
13. November 1902
Gründungssitzung im Gasthaus Palmengarten. Präsident ist Fritz Römhildt, genannt „Romeo“ Mundartdichter und Fabrikbesitzer.
Die GroKaGe versteht sich als Dachorganisation mit der Aufgabe, die karnevalistischen Aktivtäten zu bündeln und „das rohe Treiben in geordnete Bahnen zu lenken“.